Keine Ahnung, wann wir zum ersten Mal Bilder von Sardinien sahen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war jedoch klar: Dieses schöne Fleckchen Erde müssen wir unbedingt mal mit dem Motorrad erkunden!
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Anreise
Inhaltsverzeichnis
- Motorrad-Transport
- Unterkünfte auf Sardinien
- In diesen Unterkünften haben wir uns wohlgefühlt:
- // Im Norden //
- Hotel “Tartaruga Bianca” im Küstenort La Ciaccia (Valledoria) [2018]
- Horizon Hotel, Badesi [2023]
- // Im Süden //
- Domo Green House, Villasimius [2023]
- // Im Westen //
- Albergo Meridiana in Arbus [2018]
- Green Sporting Clubhotel, Alghero [2023]
- Tanit Hotel Village Ristorante, Carbonia [2023]
- // Im Osten //
- Hotel Club “Saraceno” in Arbatax (bei Tortoli) [2015]
- B&B “Sa Marina” in La Caletta [2018]
- Hotel Residence Hibiscus, La Caletta [2023]
- Baja Azurra, Bari Sardo bzw. Torre di Bari [2023]
- Hotel La Palma, San Teodoro [2018 + 2023]
- // In Olbia //
- B&B “Le Rose”[2018]
- B&B Etesia, Olbia [2023]
- Straßen und Verkehr
- Essen und Trinken
- Festes…
- … und Flüssiges
- Sardinien ist doch sicher verdammt teuer, oder?
- Fragen über Fragen…
- Routenplanung, Tourenkarten & Co
- Und sonst?
- About me
Motorrad-Transport
Viele Jahre rückte der Traum vom Moppedfahren auf der italienische Mittelmeer-Insel in weite Ferne, da sich keine Antwort auf die elementarste Frage fand:
Wie um alles in der Welt kommen wir – ohne Transporter oder Anhänger – preiswert dorthin, ohne uns die Reifen auf der Autobahn eckig zu fahren?
Zwanzig-fuffzehn fanden wir endlich eine sympathische Lösung:
Während wir unser Ziel per Flieger ansteuerten, fuhren unsere Moppeds huckepack per Lkw-Taxi dorthin.
All-in-Service von 123 Motorradreisen
Bei unserer >> Sardinien-Tour 2015 buchten wir das All-in-Paket von >> 123 Motorradreisen (www.123motorradreisen.de).
Kein Schnäppchen, aber immerhin war alles inklusive:
Flüge ab Düsseldorf mitsamt 20 Kilogramm Gepäck, Unterkunft im 4-Sterne-Hotel mit Halbpension, Motorradtransport und Gepäcktransport zum Hotel.
Damals wurden wir am Flughafen in Olbia erwartet und latschten zu einem großen öffentlichen Parkplatz in der Nähe. Dort nahmen wir unsere Moppeds entgegen, luden unsere Koffer auf den Lkw und tourten los zum Hotel. Der Truck mit unseren Koffern folgte uns unauffällig.
Fazit: Hervorragende Abwicklung, klasse Service und alles in allem ein gelungener Urlaub!
Einwandfrei: Motorradtransport durch Karl-Heinz Güde (von Gütrans) aus Wolfhagen
Motorradtransport per Moppettkutsche
Drei Jahre später wagten wir das Inselabenteuer erstmals in Eigenregie, um es 2023 erneut zu wiederholen.
>> Sardinien-Urlaub Nummer zwo unternahmen wir 2018 in Eigenregie.
Dabei begeisterte uns transportmäßig das Rundum-Wohlfühl-Paket von Kalle (Karl-Heinz Weithe), Inhaber der >> Moppettkutsche (We-We-Trans) aus Wetter an der Ruhr.
Copyright (C) Foto: >> www.moppettkutsche.de
Beim ersten Mal wurden unsere Moppeds – ohne Aufpreis – zu Hause abgeholt/zurückgebracht. (2023 mussten wir die Maschinen nach Rückkehr in Wetter an der Ruhr abholen.) Da das komplette Gepäck ebenfalls mitreisen durfte, konnten wir den Flieger ausschließlich mit Handgepäck entern. Feine Sache!
Bei der Flugbuchung waren wir völlig flexibel, da unsere Schätzken in Olbia sicher in einer verschlossenen Firmenhalle gelagert wurden. Selbst der Transfer vor Ort war geregelt und wir genossen den Luxus, vom Flughafen zur Lagerhalle gebracht zu werden (und von dort auch wieder zurück).
Fazit: absolut empfehlenswert! Zuverlässige und pünktliche Lieferung ohne böse Überraschungen, top organisiert und das alles zu einem fairen Preis!
Dickes fettes “LIKE”!
Es geht doch nix über professionelles Be- und Entladen!
Übrigens: Wer möchte, kann sein Motorrad auf Sardinien vor der Rückreise auch aufhübschen lassen. (Kalle macht’s möglich!)
(Kostet selbstredend extra, mag aber für den ein oder anderen Putzmuffel durchaus interessant sein?)
Motorrad vor Ort mieten
Der Schweizer Sascha Schmid bietet nicht nur geführte Sardinien-Touren an (u.a. auch speziell für Wiedereinsteiger), sondern vermietet auch Motorräder. Statt der üblichen GS-Flotte findet Ihr bei ihm beispielsweise eine Triumph Street Triple, Yamaha Tracer bzw. Tenere, KTM Adventure oder Ducati Multistrada. Firmensitz ist Olbia, unweit des Fährhafens. Wer mag, kann sein Motorrad dort auch dauerhaft unterstellen.
>> motoparadiso5.com
Flüge
Sowohl der Sommerflugplan 2018 (als auch 2023) sah zum Glück regelmäßig Direktflüge von Düsseldorf nach Olbia vor.
Angeflogen wurde der Flughafen von >> Eurowings und >> Condor. Neuerdings sind die Flüge allerdings kein Schnäppchen mehr.
Fähre
Natürlich kann man Sardinien auch in Eigenregie anfahren und mit der Fähre von verschiedenen Orten in Italien oder Frankreich übersetzen.
Merke: Die tagsüber verkehrenden Schiffe sind meist schneller als die Nachtfähren.
Eine gute Übersicht über Fährverbindungen findet man hier: >> www.ferrylines.com
Unterkünfte auf Sardinien
Bei unserem >> ersten Sardinien-Trip (www.motorrado.de/sardinien-tour-2015) waren wir die komplette Woche über im selben Hotel untergebacht.
So das Wetter mitspielt, alles prima.
Unser >> zweiter Sardinien-Urlaub (www.motorrado.de/motorradurlaub-2018-sardinien) war als Rundtour um die Insel geplant und wir hatten – bis auf die ersten beiden und die Letzte – keine Unterkünfte vorgebucht. Letztendlich eine grandiose Idee, weil das Wetter schwächelte und wir so der Sonne hinterherfahren konnten.
Bei unserem dritten Sardinien-Urlaub (Link folgt!) haben wir es gleichermaßen gehalten und sind – trotz der eigentlich Eitel-Sonnenschein-Vorhersagen – gut damit gefahren!
Das spontane Buchen funktionierte – dank Nachsaison – problemlos. Tipp: Beachtet die italienischen Sommerferien, die regelmäßig erst mit dem 10. September enden!
Sämtliche (über >> Booking.com gebuchte Unterkünfte waren in Ordnung, jedoch war das Frühstück teilweise nicht der Hit…
Bei unserer Tour 2023 mussten wir obendrein leider feststellen, dass sich so gut wie ALLE potentiellen Unterkünfte nachträglich nicht mehr stornieren ließen.
Folglich verzweifelten wir angesichts der Tatsache, auch diesmal das erste und letzte Hotel aus der Heimat vorzubuchen.
In diesen Unterkünften haben wir uns wohlgefühlt:
Hinweis: Hinter den jeweiligen Unterkünften findet Ihr jeweils in eckigen Klammern, in welchem Jahr wir jene besucht haben.
// Im Norden //
Hotel “Tartaruga Bianca” im Küstenort La Ciaccia (Valledoria) [2018]
Toller Ausgangspunkt, um die komplette Nordhälfte der Insel inklusive Inland zu erkunden. Auch der Strand ist fußläufig erreichbar.
Neben komfortablen Hotelzimmern (mit Kühlschrank und Küchenzeile) vermieten Wolfgang und Alessandra auch Appartements und Ferienhäuser (Sa Fiorida).
Die familiengeführte Unterkunft in “La Ciaccia” – einem Ortsteil von Valledoria – ist ganzjährg geöffnet und Motorräder parken verschlossen auf dem Grundstück.
Wer mag, kann ein Frühstück hinzubuchen (lohnt sich!). Kredenzt wird es auf der großräumigen Dachterrasse mit Meerblick.
Die herzlichen Inhaber haben nicht nur Vorschläge für Motorradtouren parat, sondern bieten ein umfangreiches Beiprogramm an, um ihren Gästen das “wahre Sardinien” zu zeigen. Unter anderem: Gleitschirmfliegen, Weinprobe bei einem lokalen Winzer/Abendessen bei einem lokalen Bauern, Kanutouren auf dem Fluss Coghinas, Segeltörns, Quadtouren, Touren im Geländewagen auf der Insel Asinara, Tauchgänge, Fahrradverleih und und und…
>> Tourenvorschläge der Unterkunft (www.safiorida.com/sardinien-motorrad-touren.php)
>> Hotel “Tartaruga Bianca” (www.hotel-tartarugabianca-sardegna.it):
Übrigens: Hier spricht man Deutsch!
>> Ferienhäuser “Sa Fiorida” (www.safiorida.com)
Horizon Hotel, Badesi [2023]
Das Hotel liegt direkt an der Durchgangsstraße und es gibt nur einen kleinen Parkplatz. Für Motorräder finden sich allerdings zwei Nischen, in den vermutlich an die vier bis sechs Moppeds – je nach Größe – problemlos ein Plätzchen finden.
Der Empfang war professionell, aber herzlich und wir erhielten netterweise ein kostenloses Zimmer-Upgrade.
So übernachten wir in einem modern eingerichteten Zimmer im oberen Stockwerk mit hohen Decken, einem Kühlschrank, einem Safe und durchdachtem Stauraum (u.a. einer Koffer-Ablage). Der Hit ist allerdings der grandiose Ausblick vom mit Chillsesseln und einem kleinen Tisch bestückten Balkon aufs Meer und den grandiosen Sonnenuntergang!
Daneben wartet das Hotel mit einem großen, sauberen Pool und einer Poolbar, in der auch das – sehr gute – Frühstück serviert wird.
Bis zum Strand “Spiaggia Li Mindi di Badesi” sind es etwas über zweieinhalb Kilometer und somit für – nicht gerade Fußkranke – auch per pedes noch gut zu erreichen. Allerdings sollte man wissen, dass Badesi auf einem Hügel liegt und wer runter geht, muss irgendwann auch wieder rauf!
Hotel-Fazit:
Hätten wir keine Sardinien-Rundtour vorgehabt, wären wir in diesem Hotel garantiert noch etwas länger geblieben, zumal es auch noch das Zweitgünstigste unseres Motorradurlaubs war!
>> www.horizonbadesi.com
// Im Süden //
2023 gelang es uns erstmals, den Süden unter die Räder zu nehmen und dort zu übernachten.
Domo Green House, Villasimius [2023]
Die Unterkunft liegt inmitten der quirligen Stadt.
Beeindruckt haben uns die helle, moderne Zimmereinrichtung, das schöne Bad, vor allem aber die große Dachterrasse (Ost-West-Süd-Richtung) mit einem Tisch, zwei Stühlen, Sonnenliegen mit Auflagen, einem riesigen Sonnenschirm und einem kleinen Wäscheständer. Von hier ausließ sich abends das bunte Treiben beobachten, ohne sich selbst ins Getümmel stürzen zu müssen. Vor der Lautstärke der umliegenden Bars muss sich niemand fürchten: Tür zu – Ruhe!
Die Klimaanlage funktionierte top und unsere Motorräder durften wir in einer Art “Garage” parken.
Wir wurden sehr nett empfangen und der Wirt half nicht nur ungefragt, unser Gepäck hoch zu schlören, sondern versorgte uns auch mit wirklich guten Restaurant-Tipps.
Der Strand von Simius liegt knapp anderthalb Kilometer vom Zentrum entfernt und ist somit auch fußläufig gut zu erreichen.
Praktischerweise gibt es ein Haus weiter einen CRAI-Supermarkt, der täglich bis Mitternacht geöffnet hat.
Gut so, denn im Appartment gab es keinen Kühlschrank. Mit einem dort geshoppten Thermobeutel und einer Packung Eiswürfel ließ sich allerdings leicht Abhilfe schaffen.
Hotel-Fazit:
Eine hübsche Einrichtung ist nicht Alles! So wurde uns hier das spartanischte Frühstück unseres gesamten Motorradurlaubs (2023) kredenzt: Der Kaffee war gut, aber jeder Gast durfte sich genau an EINEM Croissant ergötzen. Darüber hinaus gab es nur Zwieback, einen selbstgebackenen Kuchen, Obst, Naturjoghurt und Cornflakes. (Vielleicht waren wir aber einfach selbst schuld, weil der Wirt extra fragte, ob wir morgens “Salat” wünschten, was wir verneinten… Da unser Italienisch gerade mal für die üblichen Urlaubsfloskeln reicht und er seine Englisch-Kenntnisse als “so la-la” angab, haben wir uns da möglicherweise missverstanden.
>> greenhousevillasimius.com
// Im Westen //
Albergo Meridiana in Arbus [2018]
Das familiengeführte Hotel begeistert mit sehr netten Gastgebern, geräumigen Zimmern und einem riesigem Balkon.
Die Moppeds finden garantiert ein Plätzchen im überdachten, videoüberwachten Hinterhof. Das Frühstück ist ausgezeichnet und auch in der hoteleigenen Pizzeria hat’s uns hervorragend gemundet.
Bis zum nächsten Strand fährt man zirka zwanzig Kilometer. Macht aber nix, denn es gibt einen Pool.
Liegestuhlbestückter Pool hinter dem Hotel
Schaut aus wie eine Kirche, ist aber keine: Das
>> Hotel Albergo Meridiana (www.hotelmeridianarbus.it)
Green Sporting Clubhotel, Alghero [2023]
Das in die Jahre gekommene Hotel befindet sich am südlichen Ortsrand von Alghero und hat einen eigenen, mittelgroßen Parkplatz.
In unmittelbarer Nähe gibt es einen Supermarkt und bis zum Zentrum läuft man etwas über anderthalb Kilometer.
Die Zimmereinrichtung ist eher einfach und man fühlt sich in die 70iger/80iger-Jahren zurück versetzt: So gibt’s hier tatsächlich noch eine Toilette mit Druckspülung!
Dafür hatte das Zimmer einen großen, aber schmalen Balkon mit entferntem Meerblick. Neben zwei Stühlen “Marke billig” und einem Tischchen hätte sicherlich noch ein Wäscheständer Platz gefunden. Immerhin funktionierte die Klimaanlage, die Fensterrollos hielten erfolgreich die Wärme ab, es gab einen Kühlschrank und man bekam als Gast einen kostenlosen Code für den Alghero-Audio-Guide “>> voicemap.me“.
Das hoteleigene Restaurant haben wir nicht angetestet, aber das Frühstück war in Ordnung. (Die Kaffeezubereitungskunst sollte man aber dringend nochmal üben!)
Im kleinen Außenbereich standen einige wenige Liegen bereit. Statt normalem Pool erwartet die Gäste allerdings ein überdachtes Olympia-Schwimmbad. Obendrein fanden sich im Keller Fitnessräume.
Hotel-Fazit:
Für Großstadtverhältnisse war die Unterkunft noch günstig. Die Stadt fußläufig noch gut zu erreichen.
>> www.greensportingclubhotel.it/de
Tanit Hotel Village Ristorante, Carbonia [2023]
Die Anlage liegt etwas erhöht an der Hauptverbindungsstraße nach Iglesias bzw. der Halbinsel Sant’Antioco, aber dennoch schläft man hier sehr ruhig. Es gibt überdachte Parkplätze. Wer das Glück hat, einen der Reihenbungalows zu ergattern, darf sein Fahrzeug direkt vor dem Zimmer parken und genießt dank der bestuhlten Veranda echtes “Motel-Feeling”. Unser Zimmer war einfach eingerichtet (mit einem Doppel- und einem zweistöckigen Bett), hatte eine Klimaanlage, einen Kühlschrank und ein Bad mit moderner Regendusche.
Bis zum Ortskern sind es stolze vier Kilometer, jedoch kann man im Pizzeria-Restaurant zu fairen Preisen sehr gut essen. (Wer auf Pizza hofft, sollte allerdings vorab nachfragen. Wenn wir es richtig verstanden haben, gibt es jene nur von Freitag bis Sonntag).
Das Frühstück war grundsätzlich in Ordnung, allerdings hätten wir uns – statt Toast – das – offenbar selbstgebackene – Brot gewünscht, das man uns abends als Vorspeise kredenzte.
Obendrein gibt es einen sehr schönen Pool, denn wir angesichts des Wetters leider nicht antesten konnten. Außerdem kann man im Gebäude und auf dem Gelände viele altertümliche Museumsstücke bestaunen.
Hotel-Fazit:
Das günstigste Hotel während unseres Motorradurlaubs, das wir jederzeit wieder buchen würden. (Nicht nur, weil man uns zum Abschied eine Flasche Wein schenkte…)
// Im Osten //
Hotel Club “Saraceno” in Arbatax (bei Tortoli) [2015]
Bei unserem ersten Sardinien-Urlaub (2015) fühlten wir uns im “Hotel Club Saraceno” in Arbatax pudelwohl:
Wir wohnten in einem netten kleinen Appartment mit (entferntem) Meerblick.
Von der Rezeption aus karrte man uns nebst Gepäck mit einem Elektrowägelchen zu unserem Domizil, das wir locker auch fußläufig hätten erreichen können.
Die Moppeds lassen sich entweder auf dem weitläufigen (überwachten) Areal abstellen oder in der Garage.
So man dort einen Platz findet, denn die Anlage ist bei diversen Reiseveranstaltern sehr beliebt!
Obendrein gibt es einen Waschplatz für die Zweiräder und der Strand liegt gleich ums Eck.
Preismäßig spielt die Club-Anlage allerdings in einer völlig anderen Liga: Rechnet also locker mal das Doppelte als in den vorgenannten Unterkünften.
>> Hotel Club Sarazeno (www.hotelclubsaraceno.com)
B&B “Sa Marina” in La Caletta [2018]
Das B&B liegt in einer Seitenstraße des kleinen Küstenstädtchens und hier gibt’s vermutlich das beste Frühstücksbuffet der ganzen Insel!
Die Motorräder parken – verschlossenen und videoüberwacht – im Hinterhof.
Premiere:
Das “Sa Marina” war die erste und (bislang) einzige Unterkunft, die sich völlig unkompliziert per WhatsApp buchen ließ.
Inhaber Giovanni – eine Seele von Mensch – sitzt offenbar neben seinem Handy und antwortet sofort!
(Falls nicht, ist er mit Sicherheit WIRKLICH verhindert! 😉 )
>> B&B “Sa Marina” (bb-samarina.com)
Hotel Residence Hibiscus, La Caletta [2023]
Das Hotel liegt etwas zurückversetzt direkt hinter dem Kutterhafen und ein eigener, großer, nachts verschlossener Parkplatz auf der Rückseite des Gebäudes.
Unser Doppelzimmer im Erdgeschoss war geschmackvoll eingerichtet und verfügte über eine große, bestuhlte Terrasse mit Hafenblick, Tisch, Sonnenliegen, Sonnenschirm und einem angebohrten Wäscheständer. Obendrein gab es einen Kühlschrank, eine Klimaanlage und – dankenswerterweise – sogar über Fliegengitter an der Terrassentür. Darüber hinaus einen Gemeinschaftsraum mit einer angeschlossenen Terrasse, auf der auch das – sehr gute – Frühstück serviert wurde und – dank mehrerer Router – war der WLAN-Empfang sehr gut.
Nichtraucher dürfen sich übrigens freuen, denn im kompletten Hotel herrscht Rauchverbot, Balkons und Terrassen inklusive.
(Leute, die es – wie wir – nicht lassen können, müssen sich zum Rauchen auf den rückseitigen Parkplatz begeben, auf dem man allerdings netterweise drei Rattansessel bereitgestellt hat.)
Hotel-Fazit:
Zentral, nett, sauber, sichere Parkmöglichkeit. Für Rauchverbote im Freien haben wir allerdings kein Verständnis (zumal wir keine direkten Nachbarn hatten und über uns ebenfalls ein Raucher wohnte). Hätten wir es vorab gewusst, hätten wir eine andere Unterkunft gewählt.
Baja Azurra, Bari Sardo bzw. Torre di Bari [2023]
Das Hotel ist definitiv auf Biker eingestellt: Die Motorräder parken auf einem überdachten Areal, im Erdgeschoss gibt es eine Bar und zahlreiche Sitzgelegenheiten rund um den Pool.
Unser Zimmer konnte die paar Jahre auf dem Buckel nicht verbergen. Es war jedoch sauber, glänzte mit einem Kühlschrank, einer großen Steckdosenleiste und einem chilligen, recht großen (zur Straße gewandten) Balkon mit zwei Stühlen, einem Tisch, einer Wäscheleine und einer gemütlichen Sitzhängematte. (Künftig würden wir darauf achten, tatsächlich wieder ein derartiges Zimmer zu ergattern, denn die Balkone der dem Pool zugewandten Seite erschienen uns wesentlich kleiner zu sein.) Die Rezeptionistin war entweder Deutsche oder sprach einfach nur hervorragend Deutsch und ihr Restaurant-Tipp für abends war top. Der Strand war nur wenige hundert Meter vom Hotel entfernt und das Frühstück wirklich gut. Mit der ausgehändigten Strandkarte hätten wir uns am Strand kostenlos Liegestühle ausleihen können. Die Karte war übrigens auch noch am kompletten Abreisetag gültig. (=> Gut zu wissen, falls man die Zeit verbummeln möchte, weil die Fähre in Olbia erst am Abend ablegt.)
Hotel-Fazit:
Insgesamt habe wir uns dort sehr wohl gefühlt, wenngleich der Abfluss sehr streng roch. (Die darauf hingewiesene Rezeptionistin beteuerte jedoch, dies kontrollieren zu lassen.)
Hotel La Palma, San Teodoro [2018 + 2023]
Das am nördlichen Stadtrand liegende von San Teodoro liegende Hotel haben wir 2023 dank des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses bereits zum zweiten Mal gebucht. Bis ins Dorf sind es an die 800 Meter, bis zum berühmten Sandstrand “La Cinta” knapp die Hälfte. In ähnlicher Entfernung findet sich der erste (aber sehr teure!) Supermarkt.
Während wir 2018 ein Eckzimmer mit tollem Ausblick (Nr. 1) bekamen, wohnten wir 2023 in Zimmer Nummer 3. Hier überzeugte der urige, verwinkelte Balkon. Großer Vorteil beider Zimmer: Man ist ruckzuck am Nebenausgang und kann die Unterkunft über die Außentreppe verlassen.
Beide Zimmer waren gemütlich eingerichtet, hatten einen Kühlschrank und ein erstklassig ausgestattetes Bad. Das Frühstück war ebenfalls in Ordnung und es fehlte an nichts. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch war das Restaurant bei unserem Zweiten abends geöffnet. Gegessen haben wir dort allerdings nicht.
Motorräder dürfen hinter dem Hotel parken. Während sie 2018 dort allein weilten, mussten sie sich die eher behelfsmäßige Parkmöglichkeit 2023 mit vier weiteren Moppeds teilen. Bei mehr Motorrädern wäre es allerdings recht eng geworden.
Hotel-Fazit
Würden wir immer wieder buchen!
>> www.hotellapalmasanteodoro.it
// In Olbia //
B&B “Le Rose”[2018]
Dank seiner zentralen Lage zum Flughafen und zum Zentrum ist die Unterkunft ideal für eine Zwischenübernachtung vor dem Heimflug, allerdings liegt sie an einer viel befahrenen Hauptstraße. Die angepriesene Zimmer-Terrasse blieb leider verschlossen. Da es am nächsten Morgen früh heim ging, haben wir sie allerdings nicht vermisst.
Zwei Bushaltestellen sind nur wenige Schritte entfernt. Wer weder lauffaul noch fußkrank ist, kann die City aber auch locker per pedes erreichen. (Den Flughafen theoretisch auch, aber die Strecke führt über viel befahrene Hauptstraßen).
Frühstückstechnisch konnte die Bleibe wenig überzeugen: Es war zwar relativ üppig, jedoch wimmelte es vor abgepackten Keksen, Kuchen und Croissants. Wer gerne “süß” mag, wird hier eventuell glücklich.
Zu den Parkmöglichkeiten können wir leider nix sagen, da wir unsere Moppeds zu dem Zeitpunkt längst abgegeben hatten.
>> B&B “Le Rose” (www.booking.com)
B&B Etesia, Olbia [2023]
Eigentlich hatten wir von dieser Unterkunft nix Besonderes erwartet: Wir hatten sie nur ausgewählt, weil sie fußläufig zur Abgabestation unserer Motorräder lag und wir von unserem letzten Aufenthalt wussten, dass man in der Nähe gut essen kann und die Bushaltestelle zum Flughafen fußläufig zu erreichen ist.
Umso mehr überraschten uns sowohl der Service, als auch die Ausstattung:
Unser Zimmer im Erdgeschoss war sehr geräumig und modern eingerichtet. Gleiches galt für das Bad. Es gab einen kleinen Kühlschrank mit angemessenen Minibar-Preisen. Außerdem stand ein kleiner Obstkorb (mit Schälchen und Schälmesser), ein Wasserkocher, Kaffee und Tee, Wasser, sowie zwei Wein- und zwei Wassergläser bereit. Der mit zwei Stühlen und einem Tischchen bestückte Balkon war zwar nicht riesig, aber zum Glück überdacht. Unmittelbar hinter dem Gebäude verläuft (oberhalb) die “Stadtautobahn”, auf der selbst spät abends reges Treiben herrscht. Schließt man die Terrassentür, bekommt man vom Lärm aber nichts mehr mit.
Für uns zu dem Zeitpunkt nicht mehr wichtig war obendrein der eigene, verschlossene Parkplatz direkt neben dem Haus.
Weit vor unserer Anreise teilte uns Cinzia mit, wie wir an die Schlüssel zum B&B kämen und wann wir mit dem Frühstück rechnen könnten. Da wir aufgrund des frühen Fluges eher auschecken mussten, überraschte sie uns mit einem (vorzeitig) liebevoll hergerichteten, ausgiebigen Frühstücks-Buffet, unter anderem mit frisch aufgebackenen Croissants, Toast und Brot.
Hotel-Fazit: Absolut empfehlenswert! (Merkwürdigerweise findet man sie online allerdings unter der Bezeichnung “Istellas”.
>> www.booking.com/hotel/it/istellas-olbia.de.html
Straßen und Verkehr
Wer schnell von Nord nach Süd möchte, kann die Insel binnen dreieinhalb Stunden von durchfahren. Möglich macht’s die “Carlo Felice” (SS 131).
Auch wenn’s den Anschein macht, ist die Piste keine Autobahn, denn solche welche gibt es auf der Insel nicht und es gilt – wie außerorts – ein Tempolimit von 90 km/h. Allerdings trifft man nicht selten auf “Fuffzig-Schilder”. Beim geringsten Huckel oder im Bereich von Baustellen sinkt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gar auf läppische 30 oder gar 10 Stundenkilometer!
Aber, wehe, Du versuchst, Dich auch nur annähernd an die Limits zu halten, denn dann schubsen Dich die Einheimischen gnadenlos von der Piste!
(Achtung: Wenn sie Dich erwischen, kann’s verdammt teuer werden!)
Man munkelt, die Verkehrsschilder seien ein – nicht erbetenes – Geschenk der italienischen Regierung…
Der Straßenbelag ist fast ausschließlich griffig und flickarm. Wenn aber huckelig, dann oft so richtig übel!
Darüber hinaus lieben die Sarden offenbar Rätsel:
Oder warum sonst sollte es Straßenschilder OHNE jegliche Aufschrift geben? 😉
Busfahren
Im Stadtgebiet von Olbia kann man für einen Euro pro Nase im kompletten Stadtgebiet (inklusvive Flughafen) mit dem Bus fahren.
Tickets gibts an Automaten (so man einen findet) oder im nächsten Tabakladen.
Weitere Infos:
>> www.sardinias.de
>> arst.sardegna.it
>> pecora-nera.eu/mit-bus-bahn-auf-sardinien
Parken:
Auf weiß gekennzeichneten Parkplätzen parkt man kostenlos; auf blau Gekennzeichneten wird eine Gebühr fällig.
Parktickets bekommt man beim Parkplatzwächter (erkennbar an der gelben Warnweste), in umliegenden Bars oder im Zeitschriftenladen.
Vorsicht: Auch Sonntags wird kontrolliert und Moppedfahrer bekommen keinen Symphatie-Bonus!
Essen und Trinken
Festes…
Ein ordentliches Frühstück sollte man auf Sardinien besser nirgends erwarten. Mit etwas Glück erwischt man jedoch eine Unterkunft, in der nicht ausschließlich Süßkrams (Croissants, Zwieback, Marmelade und Butter) serviert wird.
Ganz gleich, wo wir auch einkehrten: Die Restaurant-Tische standen ausnahmslos so nah beieinander, dass man seinem Tischnachbarn glatt die Muscheln vom Teller mopsen konnte. Sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem jetzt, nach all dem Corona-Ätz!
Nudel-Gerichte zählen zu den Vorspeisen. Nur manchmal ist die Portion so groß, dass es zum Sattwerden reicht.
Salat als Hauptspeise? – Auf der Insel offenbar ein Fremdwort.
Wenn süß, dann so richtig: “Dolce sardi” lauten die Zauberwörter! Nix für uns!
Ganz klar empfehlen können wir das Eis! Sowas von saulecker!
Häufig gehörter Rat: “Speist doch mal in einem Agri-Turismo-BetriebQ”
Ja, man munkelt, auf diesen sardischen Bauernhöfen gäbe es richtig gutes, schmackhaftes Essen zu zivilen Preisen.
Wir haben’s bislang nicht ausprobiert, da es uns gruselt, stundenlang zu speisen, aber echte Gourmets schwärmen endlos von derartigen Events.
PS: Bitte für mich innerhalb der nächsten fünf Jahre KEINE Pizza mehr!
… und Flüssiges
Der italienische Kaffee schmeckt uns gut, aber selbst der mit Heißwasser gestreckte “Cafee Americano” ist so stark, dass unser Koffeeinbedarf spätestens nach zwei kleinen Tassen mehr als gedeckt ist.
Großer Vorteil: Während das morgendliche Kaff-Trinken daheim seine Zeit braucht, sind wir auf Sardinien ratzfatz damit durch.
Nach Pilsbier mussten wir auf der Insel nicht groß suchen, denn mit dem ersten Ichnusa haben wir ein Gebräu gefunden, das uns ganz hervorragend mundet.
Ursprünglich wurde das Gesöff in Cagliari gebraut. Seit den frühen Sechzigern befindet sich die Brauerei allerdings in Assemini.
Häufig wird das Tüchs in Flaschen serviert:
Entweder als 0,33-Flasche (standesgemäß kredenzt mit einer aus dem Flaschenhals herauslupfendenden Serviette) oder als 0,66 Liter-Variante.
In vielen Bars und Restaurants gibt’s auch Frischgezapftes (“Birra alla spina”).
Gut zu wissen: Ist von “groß” die Rede, bedeutet dies in der Regel “0,4 Liter”. *schnief*
Biermischgetränke:
Mittlerweile bekommt man auf Sardinien auch “Ichusa-Limone”, eine Art Radler, in Flaschen.
Seit der Erstverkostung 2023 von uns ein dickes LIKE: das Tüchs ist sehr erfrischend und extrem lecker!
Auf CoPi (Cola-Pils, Diesel oder wie immer man das Gemisch aus Cola und Bier in Eurer Region auch schimpft) hofft man leider vergeblich.
Hier ist Selbst-Mixen angesagt, denn die Cola läuft bei den meisten Wirten nicht dem Hahn.
Sardinien ist doch sicher verdammt teuer, oder?
Jein!
Hier ein kleiner Überblick (Stand: September 2023):
Kaffee war auch 2023 noch erstaunlich günstig: Mit etwas Glück bekam man einen Caffè Americano für 1,20 Euro. Im Gegensatz zu 2018 zahlten wir für einen Latte Macchiato aber meist 2 Euro.
Frisch gezapfte Bier (0,4 Liter) kostete im Lokal in der Regel 5 Euro (pro 0,4 Liter); eine 0,66-Flasche 2,50 bis 3 Euro.
Während die Supermarkt-Preise 2018 für eine Halbliter-Dose zwischen 1,15 und 1,27 Euro schwankten, haben die Preise 2023 schon sehr angezogen. Am Teuersten war es 2023 übrigens in San Teodoro: Hier zahlten wir in einem Supermarkt ums Eck für eine kleine Dose Ichnusa 2(!) Euro, während man für eine kleine Flasche Sprudelwasser einen Euro aufrief! (Da dem Kühlschrank entnommen kamen pro Getränk übrigens noch einmal 30 Cent hinzu!) <= ABSOLUTE WUCHER!
Zigaretten: Eine kleine (normale) Schachtel West-Silver kosteten 2018 4,40 Euro (Marlboro: 5,50 Euro). Große Schachteln suchten wir übrigens vergeblich.
2013 waren für die Schachtel West-Blue (Silver gab’s nicht mehr) 5 Euro fällig.
Eis gehört klar zu den Luxus-Artikeln und zwei Euro fuffzig pro Kugel fanden wir schon heftig.
Tipp: Je mehr Kugeln, desto günstiger wird die Einzelne. 😉
Tanken: Für Benzin wurden 2018 durchschnittlich 1,66 Euro pro Liter fällig. 2023 war der Liter kaum unter 2 Euro zu bekommen. (Rühmliche Ausnahme war eine IP-Tanke kurz vor Oristano an der Westküste, wo der Sprit für 1,95 Euro zu haben war).
2018 hatten wir unsere Flüge bereits im November des Vorjahres gebucht und zahlten knapp 200 Euro pro Nase für den Direktflug von/ab Düsseldorf nach Olbia (inklusive Bordgepäck). 2023 tickten die Uhren bereits anders und das zweite Handgepäckstück musste extra dazugebucht werden. Mit 603,60 waren wir mit 2 Personen dabei. (Obendrauf kam noch die Sitzplatzreservierung, die sich Eurowings zusätzlich mit 18 Euro vergüten ließ).
Unterkünfte
Während wir 2018 durchschnittlich 60 Euro pro Zimmer pro Nacht, inklusive Frühstück buchen konnten, zahlten wir 2023 im Schnitt 100 Euro.
Im Gegensatz zu unserem letzten Urlaub ließen sich die meisten Hotels diesmal nur noch fest, das heißt, ohne Stornierungs-Möglichkeit reservieren. Obendrein wurde die Kreditkarte bei einigen Unterkünften SOFORT belastet.
Fragen über Fragen…
Ist so eine Insel nicht viel zu winzig zum Motorradfahren?
Letztens äußerte ein guter Freund seine Bedenken, dass ihm “auf so einer kleinen Insel sicher schon nach wenigen Tagen langweilig werden könnte”.
Vergesst das:
Immerhin ist Sardinien (nach Sizilien) die zweitgrößte Mittelmeer-Insel und die zahlreichen Straßen reichen garantiert aus, um sich dort mindestens(!) eine Woche lang schwindelig zu fahren!
Nur zum Vergleich:
Flächenmäßig könnte man Korsika, die kompletten Balearen (Malle & Co) UND die Kanaren (Teneriffa etc.) auf Sardinien unterbringen und es wäre immer noch Platz!
Eignet sich Sardinien auch für eine Auszeit abseits des Motorradfahrens?
Ja, definitiv!
Erstens gibt es zahlreiche Strände.
Punkt 2:
Wer mag, entert einfach ein (Ausflugs-)Schiff.
3.
Wie wäre es mal mit einer Eselwanderung?
Hier könnt Ihr die Trekking-Touren buchen:
- >> Trekking Someggiato Santa Maria (https://www.facebook.com/trekkingsomeggiatonavarrese/?locale=de_DE)
- >> Parco Mui Muscas dell’ Asino Sarde, Ortueri (https://www.comune.ortueri.nu.it/index.php/tzente/turismo/3)
- >> Insel Asinara (https://pecora-nera.eu/asinara-die-insel-der-weissen-esel/)
- >> http://ganzeinfachsardinien.de/Esel-Trekking/
Routenplanung, Tourenkarten & Co
Dieses Thema haben wir in einem gesonderten Beitrag verbloggt:
>> Sardinien: Tourenkarten, Reiseführer und Co
Gleiches gilt für Sardinien-Tipps!
>> Tour-Tipps Sardinien
Und sonst?
Unsortierte Linksammlung zum Thema
>> Sardinien-Karte (mapcarta.com/de/Sardinien)
>> Sardegna-quattro-giorni: Motorradtour über die höchsten Pässe in Sardinien (www.paesse.info)
>> Sardinien-Reiseführer (www.safiorida.com)
>> Kleines italienisches Kaffee-Lexikon (bellabionda.de)